Wirkung keuchhusten impfung


Es ist besonders wichtig, dass die Keuchhustenimpfung frühestmöglich begonnen wird, damit ein Impfschutz bei der Mehrzahl der Säuglinge ab dem 5. 1 Allergische Reaktionen sind möglich. In Einzelfällen sind nach der Impfung Erkrankungen des Nervensystems außerhalb von Gehirn und Rückenmark beschrieben worden. 2 Die Impfung ist in der Regel gut verträglich. Als sehr häufige Impfreaktion kommt es durch die Anregung der körpereigenen Abwehr zu einer Rötung oder Schwellung. 3 Die Impfung führt bei etwa 5 bis 15% zu vorübergehenden örtlichen Reaktionen (Rötung, Schwellung, Schmerzen an der Einstichstelle) oder. 4 Die Impfung soll unabhängig vom Abstand zu vorher verabreichten Keuchhusten-Impfungen und in jeder Schwangerschaft erfolgen. Durch diese Impfempfehlung für Schwangere sollen bei Neugeborenen Keuchhusten-Erkrankungen, Krankenhausaufenthalte und Todesfälle durch Keuchhusten vermindert werden. 5 STIKO zur Impfung gegen Pertussis, Epid Bull 17/; Informationen zum Impfen bei Immundefizienz, Anwendungshinweise zu den von der STIKO empfohlenen Impfungen, Bundesgesundheitsblatt 6/; Sicherheit und Effektivität der Impfung. Systematischer Review zur Sicherheit und Wirksamkeit der Pertussis-Impfung in der Schwangerschaft (englisch). 6 Die Keuchhusten-Impfung (Pertussis-Impfung) dient dem Schutz vor einer Infektion mit dem Erreger Bordetella pertussis. Die Erreger rufen eine akute Infektion der Atemwege hervor. Früher galt Keuchhusten vor allem als Kinderkrankheit. Mittlerweile erkranken aber auch immer öfter Jugendliche und Erwachsene daran. 7 Es ist möglich, dass sich nach der Keuchhusten-Impfung an der Einstichstelle eine Rötung, Schwellung oder kleine Verhärtung bilden. Diese lokalen Nebenwirkungen klingen meist innerhalb weniger Stunden von allein wieder ab. Bei manchen Impflingen erhöht sich die Körpertemperatur. Einige fühlen sich nach der Keuchhusten-Impfung schlapp. 8 Kreislaufzusammenbruch oder Schock-ähnlicher Zustand innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung; anhaltendes, nicht zu beruhigendes Schreien über drei Stunden und länger innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung; Krampfanfälle mit oder ohne Fieber innerhalb von drei Tagen nach der Impfung. Hinweise. 9 Impfung gegen Keuchhusten (Pertussis) Keuchhusten (Pertussis) wird durch Bakterien hervorgerufen und ist eine hoch ansteckende, schwere Infektionskrankheit der Atemwege. Die Ansteckung erfolgt durch Tröpfcheninfektion. Die Inkubationszeit beträgt drei bis zwölf Tage. keuchhusten-impfung schwangerschaft pro und contra 10